Das Hundertguldenblatt
Das Hundertguldenblatt
Foto: Kunstpalast - Horst Kolberg

Das Hundertguldenblatt, ca. 1648

Künstler*inRembrandt Harmenszoon van Rijn, Leiden 1606–1669 Amsterdam
Radierung, Kupferstich, Kaltnadel
Druckzustand/VersionII/IV
Plattenmaß37,8 × 38,8 cm
Blattmaß28,1 × 39,2 cm
Status
nicht ausgestellt
Über das WerkIm 17. Jahrhundert wurde ein Abzug dieser Radierung für den damals enormen Preis von 100 Gulden gehandelt, was ihr den Namen „Hundertguldenblatt“ eintrug. Tatsächlich ist das Blatt des in Amsterdam tätigen Rembrandt von besonderer Qualität. Im Zentrum steht Christus, von dem ein Leuchten ausgeht, das die herandrängenden und um Heilung bittenden Menschen erfasst. Der Künstler erzielte diese Wirkung von Licht und Schatten, indem er die dunkle Farbe auf verschiedene Weise nutzte und zum Beispiel scharf gestochene Linien neben unruhig ausgeführte Striche auf das helle Papier setzte.
ErwerbungÜbernahme aus dem Hetjens-Museum 1927
Provenienz[…]; o.D. Laurenz Heinrich Hetjens (Düsseldorf 1830 - 1906 Aachen); 1927 übernommen vom Hetjens-Museum, Düsseldorf
InventarnummerK 1928-389

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