Über das WerkDie Flusslandschaft fügt sich zusammen aus beinahe geometrisch angelegten Farbflächen. Ab den 1940er Jahren begann der Düsseldorfer Maler Kurt Neyers seine Darstellungen zusehends in der Form zu reduzieren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs engagierte er sich im zerstörten Düsseldorf für einen Neubeginn in Gestalt einer Ausstellung, die nicht staatlich beeinflusst war. Ein Jahr nach Entstehung des Bildes begründete er gemeinsam mit anderen Künstler*innen die Gruppe „Neue Rheinische Sezession“ – eine Abspaltung der „Rheinischen Sezession“, deren Mitglieder sich einer abstrakteren Malweise verschrieben hatten.