Serenade Grotesker Geiger
Serenade Grotesker Geiger
Conrad Felixmüller, Serenade Grotesker Geiger © VG Bild-Kunst, Bonn Foto: Kunstpalast - Horst Kolberg

Serenade Grotesker Geiger, 1913

SerientitelLieder des Pierrot Lunaire
Künstler*inConrad Felixmüller, Dresden 1897–1977 Berlin
Holzschnitt, Aquarell auf bräunlichem Bütten
Blattmaß35 × 25 cm
Darstellungsmaß29 × 23,5 cm
Status
ausgestellt, Raum 018.4
Über das WerkDer zwölfjährige Conrad Felixmüller vertiefte seine musikalische Ausbildung am Königlichen Konservatorium in Dresden. Zwei Jahre später wurde er in die Königliche Kunstakademie der Stadt aufgenommen. 1912 inspirierte den 15-Jährigen Arnold Schönbergs atonaler Sprechgesang „Pierrot lunaire“ zu einer Grafikfolge. Sie endet mit dem Blatt „Serenade“. Die Druckplatten bearbeitete der Künstler mit einem Ledermesser, das er mit der Faust führte. Schönberg, dem Felixmüller die Serie widmete, lud ihn 1914 zur deutschen Erstaufführung der „Gurrelieder“ nach Leipzig ein.
ErwerbungSchenkung 1986
ProvenienzBis 1986 im Nachlass des Künstlers; 1986 erworben durch Schenkung von den Söhnen des Künstlers, Titus Felixmüller und Luca Felix Müller
InventarnummerFM 1986-5
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