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Aufbruch zum Reitergefecht
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Foto: Kunstpalast - LVR-ZMB - Joshua Esters
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Aufbruch zum Reitergefecht, 1834

Künstler*inCaspar Johann Nepomuk Scheuren, Aachen 1810–1887 Düsseldorf
Aquarell, Tusche, Feder, weiß gehöht
Blattmaß6,9 × 13 cm
Status
nicht ausgestellt
Über das WerkDer junge Caspar Scheuren zeichnete in einen Brief von 1834 die Notenschrift und drei Verse des Reiterlieds „Wohl auf, Kameraden, aufs Pferd“ aus Friedrich Schillers „Wallensteins Lager“ (1798), des ersten Dramas der gleichnamigen Trilogie. Es schildert das Schicksal des Feldherrn Wallenstein, der beginnt, sich im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) gegen seinen Kaiser, Ferdinand II., aufzulehnen. Scheuren hat die Reiter nicht in Kostümen des 17. Jahrhunderts wiedergegeben, sondern sie in seine eigene Zeit versetzt.
ErwerbungAnkauf 1917
Provenienzo.D. Sammlung Ohse; o.D. Sammlung Rudolf Philipp Goldschmidt, Berlin; 13.11.1917 angekauft
InventarnummerK 1917-221
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