Platons Höhlengleichnis, 2009
Videoinstallation, 1 Beamer, 1 Video, 1 Autopolsystem, 1 Silberfolie
EntstehungsortDüsseldorf
Über das WerkIst die sichtbare Welt real oder eine Täuschung? Diese Frage beschäftigt die Menschen angesichts der wachsenden digitalen Bilderflut immer wieder. In Platons Gleichnis sind die Menschen Gefangene in einer Höhle. Anstelle der wirklichen Dinge sehen sie nur die auf die Höhlenwand geworfenen Schatten. Der Düsseldorfer Künstler Mischa Kuball macht diese Höhle zu einem ästhetischen Erfahrungsraum und zieht die Betrachtenden in ein Spiel mit Bildern aus Licht, Schatten und Reflexionen hinein. Es geht nicht, wie bei Platon, um wahre Erkenntnis, sondern darum, ein Gespür für die eigene Wahrnehmung zu entwickeln.
ErwerbungAnkauf 2017
InventarnummerZM2017.14