Stille Harmonie
Stille Harmonie
Kunstpalast - Horst Kolberg - ARTOTHEK

Stille Harmonie, 1924

Künstler*inWassily Kandinsky, Moskva 1866–1944 Neuilly-sur-Seine
Öl auf Pappe
(H x B)62,5 × 51 cm
Status
ausgestellt, Raum 023
Über das WerkWassily Kandinsky wurde 1922 Professor am Bauhaus in Weimar, wo er sein System einer Malerei aus geometrischen Grundformen entwickelte. Diese setzte er wie Noten ein, um Werke zu schaffen, die wie musikalische Kompositionen rhythmische oder melodische Akzente bilden. Kreise, Dreiecke, Rechtecke, geschwungene Linien in verschiedenen Größen und Farben gliedern die Bildoberfläche. Sie fügen sich zu einem Ganzen, einer „Stillen Harmonie“, die sich allein dem Zusammenspiel der Bildelemente verdankt und mit der natürlichen Welt nichts mehr zu tun hat.
ErwerbungAnkauf 1956
Provenienz[...]; 1.1.- 28.2.1925 Neues Museum Wiesbaden, Ausstellung "Wassili Kandinsky" (Kat.-Nr. 17) zum Verkauf; [...]; mind. 29.11.1955 Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf; 29.2.1956 angekauft von der Galerie Grosshennig
Inventarnummer0.1956.5360
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