Bildnis des Malers Adolf Uzarski
Bildnis des Malers Adolf Uzarski
Kunstpalast - Horst Kolberg - ARTOTHEK Otto Dix © VG Bild-Kunst, Bonn

Bildnis des Malers Adolf Uzarski, 1923

Künstler*inOtto Dix, Gera 1891–1969 Singen
Öl auf Leinwand
(H x B)110 × 76 cm
Status
ausgestellt, Raum 022
Über das WerkOtto Dix war 1922 nach Düsseldorf gekommen, wo er mit Künstlerinnen und Künstlern des „Jungen Rheinland“ im Umkreis der Kunsthändlerin Johanna Ey zusammenarbeitete. Hier lernte er den streitbaren Zeichner und Schriftsteller Adolf Uzarski kennen. Dix zeigt ihn vor der Fassade eines Gründerzeithauses „als kleinwüchsigen, breitmauligen Professor“ mit gestikulierenden Händen, wie der Kunsthistoriker und Galerist Peter Barth den Porträtierten einmal beschrieb. Der karikaturhafte Stil des Gemäldes hat seine Entsprechung in der grotesken Bild- und Schriftwelt Uzarskis.
ErwerbungAnkauf 1960
Provenienz[...]; August - September 1925 Internationale Kunstausstellung Zürich (zum Verkauf angeboten); [...]; Juni - Juli 1926 Moderne Galerie Thannhauser, München, Ausstellung "Otto Dix", Kat. Nr. 12, o. Abb. ("Uzarsky"), (vermutl. zum Verkauf angeboten); [...]; Februar - März 1929 Kunstsalon Wolfsberg, Zürich, Sonderausstellung "Otto Dix, Dresden, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik", Kat. Nr. 21, o. Abb. ("Porträt Uzarsky 1923 3600.- Fr." (zum Verkauf angeboten); o.D. Sammlung Ganz, Zürich; o.D. Sammlung D. Hagmann, Zürich; [...]; frühestens 1957 Galerie Richard L. Feigen, Chicago; Ende der 50er Jahre Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf, erworben von Feigen; [...]; o.D. Kunstkabinett Klihm, München; 1960 erworben vom Kunstkabinett Klihm
Inventarnummer0.1960.5452
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