Genua, 1992
Silbergelatineabzug
Blattmaß39 × 54,5 cm
Über das WerkErst auf den zweiten Blick tritt die Architektur des Kirchenbaus aus der städtischen Szenerie hervor. Petra Wunderlich zeigt das sakrale Bauwerk aus der Distanz, eingebettet in seine Umgebung zwischen Wohnhäusern. Ein beträchtlicher Teil der Fassade bleibt verborgen. Wunderlich hebt auf ihren Stadtansichten die architektonische Gestaltung der Gebäude hervor. Die Darstellung in Grauabstufungen unterstreicht die Verwobenheit urbaner Architekturen und zeugt in ihrer Sachlichkeit vom Einfluss Bernd und Hilla Bechers, bei denen Wunderlich an der Kunstakademie Düsseldorf studiert hatte.
ErwerbungSchenkung Sammlung Hanck 1998
Provenienz[...]; 1998 erworben durch Schenkung von Wolfgang Hanck, Düsseldorf
InventarnummerHanck 1172
