Carl Ferdinand Sohn, Bildnis der Malerin Marie Wiegmann, 1843, Kunstpalast, Düsseldorf, Inv.-Nr…
Bildnis der Malerin Marie Wiegmann
Carl Ferdinand Sohn, Bildnis der Malerin Marie Wiegmann, 1843, Kunstpalast, Düsseldorf, Inv.-Nr. M 4053
Kunstpalast - Horst Kolberg - ARTOTHEK

Bildnis der Malerin Marie Wiegmann, 1843

Künstler*inCarl Ferdinand Sohn, Berlin 1805–1867 Köln
Öl auf Leinwand
Maße ohne Rahmen126 × 104 × 2 cm
Maße mit Rahmen151 × 124 × 9 cm
Status
nicht ausgestellt
Über das WerkDer Düsseldorfer Maler Carl Ferdinand Sohn porträtiert seine 23-jährige Schülerin. Marie Wiegmann, geborene Hancke, war ab 1841 in Düsseldorf, um sich als Malerin auszubilden. Da Frauen zu dieser Zeit nicht an der Kunstakademie zugelassen waren, nahm Wiegmann Privatunterricht, unter anderem bei Sohn. Er war seit 1838 Professor an der Kunstakademie und vor allem für seine naturgetreue Wiedergabe der Haut bekannt. Dies hat ihm zahlreiche Porträtaufträge eingebracht. „Jeder betrachtete es als eine Ehre, von Sohn gemalt zu werden" schrieb sein Malerkollege Moritz Blanckarts 1877 rückblickend.
ErwerbungSchenkung E. Wiegmann 1897
Provenienz1897 erworben durch Schenkung von Frau E. Wiegmann
InventarnummerM 4053

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