Loreley
Loreley
Kunstpalast - Horst Kolberg - ARTOTHEK

Loreley, 1852/53

Künstler*inCarl Ferdinand Sohn, Berlin 1805–1867 Köln
Öl auf Leinwand
Maße ohne Rahmen39 × 28 cm
Maße mit Rahmen60,3 × 50,2 × 10 cm
Dargestellter OrtLorelei
Status
nicht ausgestellt
Über das Werk Die Sagengestalt Loreley soll von einem Felsen bei Sankt Goarshausen mit ihrem Gesang und ihrer Schönheit Rheinschiffer ins Unglück gestürzt haben. Der Ort war zwar schon lange für sein Echo und die gefährliche Passage berüchtigt, aber erst der Dichter Clemens Brentano schuf um 1800 die Figur der sagenhaften Frau, die in Kunst, Literatur und Musik ein sehr beliebtes Motiv wurde. In der Ölskizze des Düsseldorfer Malers Carl Ferdinand Sohn schaut die rotblonde Loreley in die Schlucht des Mittelrheins. Ihr Gewand und die Lyra sollen den Eindruck vermitteln, es handele sich um eine antike Person.
ErwerbungVermächtnis Dr. Franz Schoenfeld 1911
Provenienz[...]; 1911 erworben durch Schenkung von Dr. Franz Schoenfeld, Düsseldorf
InventarnummerM 4118

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