Kerngeformtes Salbölgefäß (Alabastron)
Kerngeformtes Salbölgefäß (Alabastron)
Foto: Kunstpalast. Düsseldorf

Kerngeformtes Salbölgefäß (Alabastron), wohl 6.–5. Jahrhundert v. Chr.

AusführungUnbekannt
Opakweißes Glas, kerngeformt; in die Wandung eingewalzter violetter Spiralfaden, zweifach angesetzt
(H x D)9,6 × 3,3 cm
EntstehungsortRódhos
Status
nicht ausgestellt
Über das WerkAls „Alabastron“ bezeichnet man ein längliches Parfümgefäß mit flacher Mündung, von der man Duft- und Salböle mit dem Finger abstrich. Solche Gefäße haben keine Standfläche, sondern Ösen, durch die man Schnüre ziehen konnte, um sie aufzuhängen. Weiße Alabastra sind seltener als jene aus dem einfacher herzustellenden dunkelblauen Glas.
ErwerbungSchenkung Helmut Hentrich 1971
Provenienz[...]; 1971 erworben durch Schenkung von Helmut Hentrich (Krefeld 17.6.1905 - 7.2.2001 Düsseldorf)
InventarnummerP 1971-63
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