Sich selbst umarmen, 2012
Tinte
Blattmaß21 × 29 cm
Über das WerkHarry Hachmeister beschäftigt sich in seinen multimedialen Arbeiten mit Momenten der Transformation – und stellt dabei die Wandlungsfähigkeit des eigenen Körpers ins Zentrum. Ausgehend vom Selbstporträt, verhandelt er (Geschlechts-)Identitäten und deren Zuschreibungen. Die Zeichnung „Sich selbst umarmen" ist beispielhaft für seinen Umgang mit Dualitäten: Sie zeigt eine in sich verschlungene Figur – halb Mensch, halb Tier –, die einen inneren Kampf auszutragen scheint. Gleichzeitig vermittelt die Körperhaltung einen versöhnlichen Ausdruck von Selbstakzeptanz.
ErwerbungSchenkung Florian Peters-Messer 2023
Provenienz[…] 2023 erworben durch Schenkung Florian Peters-Messer
Inventarnummermkp K 2024-55