Über das WerkWie im Tanz schmiegen sich runde Formen an kantige und verbinden sich zu einem bunten geometrischen Gebilde. Die niederländische Künstlerin Sophia Warburg lebte und arbeitete ab 1928 als Stylistin in Paris. Zehn Jahre später entschied sie sich für die Malerei. In ihren Bildern lassen sich Einflüsse ihres Lehrers erkennen, des belgischen Künstlers Georges Vantongerloo, der ebenfalls geometrisch-abstrakte Werke schuf. Ab 1941 stellte sie unter dem männlichen Pseudonym Nicolaas Warb erfolgreich aus. Wie viele Künstlerinnen ihrer Zeit war sie aufgrund ihres Geschlechts nicht ernst genommen worden.