Kosode mit Motiven des Blauglockenbaumes, ca. 1820
Seidendamast, bestickt mit farbiger Seide und Goldfäden, übrige Muster mit Pigmenten gedruckt (Reservage-Technik (kata kanoko)).
Länge165 cm
EntstehungsortJapan
Status
ausgestellt, Raum 012Gestickte Blätter und Blüten des asiatischen Blauglockenbaums und Schriftzeichen aus goldfarbener und roter Seide, die für Glück, Wohlstand und ein langes Leben stehen, schmücken diese japanische Kosode. Der schlichte Schnitt des Gewands hat seinen Ursprung im 12. Jahrhundert und unterscheidet sich von dem des Kimono in den Proportionen. Der Name bedeutet übersetzt „kleine Ärmel". Diese Kosode gehörte vermutlich einer Dame der höheren Gesellschaft, worauf das florale Motiv verweist, das in adeligen Kreisen als Bestandteil des Familienwappens verbreitet war.
ErwerbungÜbernahme aus dem Kunstgewerbemuseum 1927
Provenienz[...]; 24.12.1887 erworben durch Ankauf von J. Hamburger, Frankfurt a.M.; ehem. Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927); 1927 Städtische Kunstsammlungen Düsseldorf übernommen aus dem KunstgewerbemuseumInventarnummerP 13295
Kontakt
sammlung@kunstpalast.de