Über das WerkEin Bild sagt mehr als tausend Worte: Cornelius Völker rückt das Besondere im Allgemeinen ins Blickfeld. Für seine Werke wählt der in Düsseldorf lebende Künstler vertraute Motive aus dem Alltag und inszeniert sie. Mit diesem Motiv eines leeren Blatt Papiers spielt er auf ein altes Verständnis des menschlichen Geistes an: Schon in der Antike stellte man sich die neugeborene Seele als unbeschriebenes Blatt vor. Erst mit der Zeit werde dieses mit Eindrücken und Erfahrungen gefüllt. Völkers Gemälde lässt sich vor diesem Hintergrund als beginnende Lebensgeschichte deuten.