Über das WerkRot, Gelb und Blau – aus diesen Grundfarben lassen sich alle anderen Töne mischen. Gemeinsam mit Weiß bilden sie den Ausgangspunkt für Gerhard Richters Gemälde. Mit einem breiten Pinsel vermalte der ab 1971 an der Kunstakademie in Düsseldorf lehrende Künstler die vier Farben in nicht enden wollenden Bahnen zu einer undurchdringlichen Struktur. Zwar ist in den Verläufen eine Art Bildraum zu erahnen, doch tritt aus dem Liniengeflecht kein konkreter Gegenstand hervor. Vielmehr ist der scheinbar unendlich fortsetzbare Malvorgang das eigentliche Bildthema.
ErwerbungDauerleihgabe der Freunde des Kunstpalastes