Durchlässigkeit für Einflüsse , 1968
Zinnfolie, Papierstreifen, Filzstift, Baumwolle, Schreibmaschine
(H x B)91 × 14 cm
Über das WerkDiese Arbeit ist als Sinnbild für den Menschen als wahrnehmendes und fühlendes Wesen zu verstehen. Chris Reinecke hat die Papierbahn schlangenlinienförmig durchlöchert und eines der Löcher mit der Notiz „Durchlässigkeit für Einflüsse“ beschriftet. Mit einer Schreibmaschine hat sie zusätzlich Wörter vermerkt, von denen jedes für sich steht und von eigenen Löchern umgeben ist, durch die hindurch der Folienkern zu erkennen ist. Die erste Wortgruppe bezieht sich auf die Sinne, über die der Mensch mit der Außenwelt in Kontakt tritt. Die zweite benennt Mangelerscheinungen, was auf sein Innenleben verweist.
ErwerbungSchenkung 1998
Provenienzo.D. erworben durch Schenkung der Künstlerin
Inventarnummer0.1998.15
