Raumplastik, 1961
Künstler*inNorbert Kricke,
Düsseldorf
1922–1984
Düsseldorf
Stahl, Silberbronze
(H x B x T)60 × 38 × 57 cm
Status
nicht ausgestelltDiese Arbeit besteht aus sechs Drähten aus Stahl und Silberbronze. Norbert Kricke lötete die Drähte aneinander und bog sie temperamentvoll in verschiedene Richtungen, sodass sich der Eindruck eines formlosen Drahtgewirrs ergibt. Die Drähte lassen sich auch als gezeichnete Linien im Raum lesen. Die Plastik hat keine Mitte und stellt keine Figur dar. Vielmehr gleicht sie einem dreidimensionalen „Action Painting", einer abstrakten Form der Malerei, die Mitte der 1950er Jahre in den Vereinigten Staaten vorherrschend war.
ErwerbungAnkauf 1992
Provenienz1992 erworben aus dem Nachlass des Künstlers mit Unterstützung des Kulturministeriums des Landes NRWInventarnummer0.1992.18
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