Weiße Tara auf doppeltem Lotussockel
Weiße Tara auf doppeltem Lotussockel
Kunstpalast Düsseldorf, Foto: LVR-ZMB, St. Arendt/ARTOTHEK

Weiße Tara auf doppeltem Lotussockel, 18. Jahrhundert

Bronze, Feuervergoldung, Süßwasserperlen und Smaragde; teilweise fehlend
(H x B x T) (ohne Sockel)10,2 × 7,1 × 5 cm
EntstehungsortXizang Zizhiqu
Status
nicht ausgestellt
Über das WerkIm tibetanischen Buddhismus gehört die weiße Tara zu den weiblichen Bodhisattvas, Wesen, die nach höchster Erkenntnis streben. Sie nutzt ihr Wissen, um andere auf dem Weg ins Paradies zu unterstützen, damit sie dem Kreislauf der Wiedergeburten entrinnen. Sie steht für Reinheit, versinnbildlicht durch die Lotusblumen in ihren Händen, für ein langes Leben, und sie schützt vor Krankheiten. Ihre sieben Augen, dargestellt durch kleine Perlen und Smaragde in der Krone, von denen bei dieser Figur nur ein Stein erhalten ist, verweisen auf höchstes Bewusstsein und die Fähigkeit, jegliches Leid zu erkennen.
ErwerbungSchenkung Bruno Werdelmann 2004
Provenienz[...]; mind. 29.9.1978 Kunsthaus August Bödiger, Bonn; 29.9.1978 - 25.10.2004 Prof. Dr. h.c. Bruno Werdelmann (1920 – 2010), Ratingen, erworben bei Kunsthaus August Bödiger in der Auktion 178, Katalog Nr. 838; 25.10.2004 erworben durch Schenkung von Bruno Werdelmann


InventarnummerP 2005-1104
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