Quappi in Blau und Grau
Quappi in Blau und Grau
Kunstpalast - LVR-ZMB - Annette Hiller - ARTOTHEK

Quappi in Blau und Grau, 1944

Künstler*inMax Beckmann, Leipzig 1884–1950 New York
Öl auf Leinwand
(H x B)99 × 77 cm
Status
ausgestellt, Raum 026
Über das WerkMax Beckmann, der von den Nationalsozialisten verfemt wurde, verlor 1933 seine Professur für Malerei an der Frankfurter Städelschule. 1937 wanderte er nach Amsterdam aus. Dieses Bildnis seiner zweiten Frau Mathilde – eine geborene von Kaulbach, die er „Quappi“ nannte – entstand kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. In seinen Tagebüchern notierte Beckmann mehrfach die Veränderungen in der Farbgebung und die Fortschritte bei seiner Arbeit, die sich über August und September 1944 erstreckte. Wiederholt malte Beckmann Quappi im Amsterdamer Exil, meistens erscheint sie in sich gekehrt und verschlossen.
ErwerbungAnkauf 1969
ProvenienzSeptember/Oktober 1944 entstanden in Amsterdam; Oktober 1944 Dr. Helmuth Lütjens (1893 - 1987), Amsterdam, als Leiter der Amsterdamer Zweigstelle der Kunsthandlung Paul Cassirer (N.V. Amsterdamsche Kunsthandel Paul Cassirer & Co.) zur privaten Aufbewahrung erhalten vom Künstler; 1944 F. W.W. Simon, Amsterdam, erworben über Lütjens; [...]; 1961 Catherine Viviano Gallery, New York; vermutl. 1961-1967 Stanley J. Seeger Jr., Frenchtown, New York, erworben von der Viviano Gallery; 1967-1968 Catherine Viviano Gallery, New York, erworben von Seeger; 1968 Roman Norbert Ketterer, Campione d'Italia, erworben von Viviano Gallery; 1969 angekauft von Ketterer, Campione d'Italia


Inventarnummer0.M1969.6
en