Eiförmige Vase
Eiförmige Vase
Foto: Kunstpalast, Düsseldorf

Eiförmige Vase, ca. 1928/29

AusführungM.V.M. Cappellin & C., 1925–1932
EntwurfMöglicherweise Carlo Scarpa, Venezia 1906–1978 Sendai
Auf opalweißem Grund aufgelegte Silberfolie, durch Ausblasen gerissen, krakeliert und oxidiert, und aufgedampfte Metallsalze
(H x D)21,5 x 16,7 cm
EntstehungsortMurano
Status
ausgestellt, Raum G16
Über das WerkDie Oberflächenbehandlung dieser Vase mag durch zeitgenössische Metallarbeiten angeregt worden sein. Schon in der Anfangszeit seit 1921 setzte sich der Glashüttenbetreiber Cappellin für eine damals kaum merkliche Beschichtung mit metallischen Gasen ein, die dem Glas ein Farbspiel wie bei einem Ölfilm verleiht. Die schlichte Eiform erfordert in der Herstellung großes Können. Sie kehrt im künstlerischen Programm von Cappellin häufig wieder. Zu der Zeit war Carlo Scarpa als Architekt und Entwerfer für die Glashütte tätig, die genaue Zuschreibung der Entwürfe ist aber oft nicht möglich.
ErwerbungSchenkung Helmut Hentrich 1975
InventarnummerP 1975-119

Cookie-Benachrichtigung

Wir verwenden Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wenn Sie auf „Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung aller Cookies zu. Sie können jedoch die „Cookie-Einstellungen" aufrufen, um eine kontrollierte Einwilligung zu erteilen.

Es folgt eine Liste der Service-Gruppen, für die eine Einwilligung erteilt werden kann. Die erste Service-Gruppe ist essenziell und kann nicht abgewählt werden.
en