Mosaikglasschale "a faraona" (Perlhuhn)
Mosaikglasschale "a faraona" (Perlhuhn)
Foto: Kunstpalast, Düsseldorf

Mosaikglasschale "a faraona" (Perlhuhn), ca. 1962

AusführungVenini & C., gegründet 1921
EntwurfLudovico Diaz de Santillana, Roma 1931–1989 Arezzo
Verschmolzene Stangenglasabschnitte aus weißen Fäden in rauchfarbenem Glas, geblasen, Oberfläche beidseitig matt beschliffen
(H x D)3,8 x 20,4 cm
EntstehungsortMurano
Status
nicht ausgestellt
Über das WerkDie Schale ahmt das Gefieder des Perlhuhns nach. Um das zu erzielen, schmolz man besondere Farbgläser zusammen und zog sie zu Stangen aus. Scheibchen daraus konnten dann miteinander als Mosaik ausgelegt und mit der Glasmacherpfeife aufgenommen werden, um das Gefäß zu formen. „La faraona“ ist der italienische Name für das Perlhuhn. Früher nahm man an, dass es erstmals im Alten Ägypten gezüchtet wurde und hat es wohl deswegen die „Pharaonin“ genannt.
ErwerbungSchenkung Helmut Hentrich 1966
InventarnummerP 1966-297

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