Wiener Goldhaube
Wiener Goldhaube
Kunstpalast Düsseldorf, Foto: LVR-ZMB - A. Hiller/ARTOTHEK

Wiener Goldhaube, 19. Jahrhundert

Goldstickerei, Schnüre
(H x B)25 × 25 cm
EntstehungsortWien
Status
nicht ausgestellt
Über das WerkDiese Kopfbedeckung hat ihren Vorläufer in einer Reihe prächtiger Goldhauben aus Österreich, die um 1750 entstanden und zunächst von Bürgerinnen zu besonderen Anlässen wie dem Kirchgang oder zu Festen wie Taufen oder Hochzeiten getragen wurden. Im frühen 19. Jahrhundert entwickelte sich daraus in Wien der goldbestickte Typ mit breitem Rand und kleiner, rund ausgearbeiteter Kopfpartie. Gehalten wird die Haube mittels einer Zugvorrichtung, die im Nacken gebunden wird. Die Mode gelangte über die Donau nach Passau bis in die ländliche niederbayerische Region.
ErwerbungÜbernahme aus dem Kunstgewerbemuseum 1927
Provenienz[...]; bis 8.2.1889 Dr. Franz Johann Joseph Bock, Kanonikus, Geistlicher und Kunsthistoriker (Aachen-Burtscheid 1823-1899 Aachen); 8.2.1889 - 1927 ehem. Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1883-1927) angekauft von Bock; 1927 übernommen aus dem Kunstgewerbemuseum
InventarnummerP 13559

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